Mein 10. Welschlauf seit 1999, Marathon 499 mit der Startnummer 499. 1999 war meine Teilnahme eine Spontanentscheidung nach einem erfolgreichen Marathon am Sonntag zuvor in Hamburg mit 2.56.40. Bei meiner Welschpremiere mit 1440 Höhenmetern finishte ich in meinem 61. Marathon nach 3.50.33 und somit um 0.53.53 langsamer als damals auf ebenem Kurs.
14 Jahre später lief ich vor sechs Tagen beim Marathon in der Ebene von Düsseldorf 3.38.48 und jetzt am Berg um 0.56.32 langsamer. Also 14 Jahre und 0.02.39 Unterschied.
Heute war herrliches Berglaufwetter, sogar der Mann mit Hut aus Nürnberg ist mit Susannerl nach Ehrenhausen angereist, wir hatten traumhafte An- und Aussichten nach vorne und von oben. Danke an Peter, der in seinem 98. Marathon die erste Marathonhälfte gemeinsam mit mir lief (2.15). Vielen Dank an meine beiden Kainach-Girls Johanna und Sabine, denen ich frische Wiesenblumen laufend überreichen konnte und die mir zumindest bergab nach St. Johann nicht davongelaufen sind. Ebenso herzlichen Dank an Gudrun, die mir auf den letzten acht Kilometern nach Wies zigmal „nur noch eine Steigung“ ankündigte. Im Nachhinein weiß ich, dass war die jeweils letzte Steigung vor der Nächsten! Aufgrund dieser vielen Steigungen bis ins Ziel müssten wir bei Kilometer 34 theoretisch unter dem Meeresspiegel gelaufen sein. Und danke für den gemeinsamen Zieleinlauf mit ihr! Zielbuffet Note 1A+ ebenso die ganze Organisation und die vielen HelferInnen auf der Strecke!
Sieger 2.52.40, Siegerin 3.21.06, 244 FinisherInnen.
Meine Garmin zeigte 42,98 km.
20. Welsch-Marathon am Samstag, 03.05.2014, 10.00 Uhr von Wies nach Ehrenhausen.
Und mein südtiroler Marathonlauffreund Hartmann, der Marathons an einem Ort nur einmal läuft, hat seine Teilnahme bei diesem Jubiläum bereits angekündigt! Wenn er 2014 zum ersten und einzigen Mal beim Welschmarathon läuft, will ich zum 11. Mal laufen.